Computer Aided Engineering

Bild zum Computer Aided Engineering.

Computer Aided Engineering, kurz CAE, bezeichnet die Verwendung von Computerprogrammen für die Planung und Abwicklung von Anlagenbauprojekten. Unter anderem ermöglichen die Programme die Erstellung von Prozessfließschemas, Rohrleitungs- und Instrumentenfließschemas und Funktionsplänen. Die visuelle Repräsentation der Komponenten ist in der Regel mit einer Datenbank verknüpft, in welcher Eigenschaften und Anforderungen, wie beispielsweise Werkstoffe und Designdrücke und -temperaturen, festgehalten werden.

CAE‑Programme sind ein unerlässliches Arbeitsmittel für die Interaktion zwischen Verfahrenstechnik und Elektrotechnik, nicht nur um die elektrotechnischen Anforderungen der einzelnen Komponenten festzuhalten, sondern auch die komplexe Verknüpfung der Komponenten untereinander und mit dem Prozessleitsystem mittels Signalaustausch.

Die zentrale Erfassung in einer Datenbank erlaubt eine effiziente und sichere Bearbeitung der Daten und die gezielte Verwendung dieser Daten für weitere Schritte des Abwicklungsprozesses wie die Beschaffung von Komponenten.

Funktionen zur Prozesssimulation und zur dreidimensionalen Modellierung der Anlage sind üblicherweise nicht Bestandteil von CAE‑Programmen.